16.12.2019 -
Der nächste Crash kommt bestimmt und die Börsenkurse werden durch Aktienrückkäufe manipuliert. Ist das wirklich so, fragen sich Philipp Vorndran und Thomas Lehr im Podcast.
Zwei Themen beschäftigen die Anleger zum Jahresende ganz besonders: Der Rückblick auf das abgelaufene Börsenjahr und die Frage, wie es im kommenden Jahr an den Märkten weitergehen mag.
Gerade der Blick in die Zukunft interessiert Investoren – und besondere Konjunktur haben zum Jahreswechsel die Crash-Propheten. Stellt sich die Frage, ob sich Crashs wirklich vorhersagen lassen und ob Crash-Prognosen Anlegern helfen bei der langfristigen Geldanlage. Kapitalmarktstratege Philipp Vorndran begibt sich in der aktuellen Podcast-Folge von „Stratege & Stratege“ auf die Spur der Crash-Propheten. „Für langfristig ausgerichtete Anlagestrategien dürfen Crash-Risiken aber kein dauerhafter Hemmschuh sein“, sagt Vorndran. Eindrucksvoll belegt er dies mit einem Beispiel aus dem Silicon Valley in Kalifornien.
Kapitalmarktstratege Thomas Lehr hingegen wirft – wie viele Anleger – zum Jahresende einen Blick in den Rückspiegel: Die sehr gute Börsenentwicklung des Jahres 2019 lässt bei so manchem Anleger die Frage aufkommen, ob es bei den Kursanstiegen der vergangenen zwölf Monate immer mit rechten Dingen zugegangen ist. So mancher vermutet da Kursmanipulation, ausgelöst durch Aktienrückkäufe in Milliardenhöhe. „Für viele Anleger in Deutschland gilt: Dividenden sind gut, Aktienrückkäufe sind schlecht – aber diese Schubladendenke bringt Anleger nicht weiter“. Warum das so ist, erklärt er im Podcast.
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